Ganzheitliche Blutanalyse

Die klassische (klinische) Labordiagnostik erkennt aus einzelnen Parametern ernsthafte Beschwerden oder Erkrankungen. Sie erfasst jedoch nicht Regulationsstörungen oder Beschwerden, die bereits wie in einer Art „Frühwarnsystem“ erkennbar werden, auch wenn die Laborwerte noch im „Normbereich“ liegen. Eine ganzheitliche Blutanalyse kann daher frühzeitig Abweichungen und Entgleisungen feststellen, denen man dann mit geeigneten Maßnahmen gegensteuern kann. Sie gibt einen Überblick über das gesamte System Mensch und zeigt mögliche Schwachstellen und Defizite in Organen und Organsystemen auf. Diese andere, ganzheitliche Betrachtung ermöglicht bei Bedarf schon frühzeitiges Eingreifen. Für die Tumorvorsorge werden können zusätzliche Analysen eingesetzt werden.

Ganzheitliches Blutbild

Hier anlysieren wir bis zu 70 Laborwerten, die eine sehr gute Aussage über die Organtätigkeiten, den Stoffwechsel und das Immunsystem machen. Die Auswertung erfolgt nach klinischen, naturheilkundlichen und seelisch-geistigen Gesichtspunkten. www.laborlexikon.de

Mikronährstoffanalyse

Im Vollblut werden verschiedenste Mikronährstoffe angeschaut. Die „normale“ Blutanalyse sagt uns, wie viel Mikronährstoffe unterwegs sind. Wir müssen aber wissen: Was geschieht in der Zelle? Störungen und Mangel können zu einer Beeinträchtigung der Zellversorgung und Stoffwechselprozessen führen, und als Folge zu einer Vielzahl unerkannter Erkrankungen.

IgG-TESTS

Analyse von Immunreaktionen auf Nahrungsmittel – sog. Lebensmittel-Überempfindlichkeiten

Immunglobuline der Subklasse G kurz: IgG) können an Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten beteiligt sein. Solche Reaktionen sind viel häufiger als Nahrungsmittelallergien. Die klinische Zuordnung zu bestimmten Lebensmitteln ist allerdings wesentlich schwieriger. Denn Beschwerden treten oft erst Stunden oder sogar Tage nach dem Verzehr auf. Viele Patienten mit Asthma, Neurodermitis, Heuschnupfen oder anderen Erkrankungen des allergischen Formenkreises zeigen erhöhte IgG-Level gegen spezifische Nahrungsmittel im Blut. Werden die entsprechenden Nahrungsmittel gemieden, bessert sich das klinische Bild meist erheblich.

Ausgangspunkt einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit ist eine gestörte Darmbarriere (Darmschleimhaut, –immunsystem, –flora). Daraus resultiert ein unkontrollierter Übertritt von alltäglichen Nahrungsmittelimmunogenen. Diese können unproduktive IgG-vermittelte Abwehrreaktionen und damit letztlich (chronische) Entzündungsprozesse auslösen und unterhalten. Deshalb lohnt sich einen Blick auf den Darm zu werfen. Neben einer Sanierung der Darmbarriere sollten die positiv getesteten Nahrungsmittel gemieden werden.

Bei der IgG-Bestimmung nutzen wir bewusst keinen „Massentest“, sondern haben uns auf eine sinnvolle Auswahl der wichtigsten Allergene beschränkt

Immundiagnostik

Das Immunsystem gibt Auskunft über eine gestörte Abwehrlage und deren Ursachen. Ursachen für chronische Erkrankungen können hier aufgedeckt werden. Verdeckte, sogenannte schlafende Viren werden aufgespürt. Auch die Immundiagnostik kann als Frühwarnsystem verstanden werden, bei Auffälligkeiten kann man rechtzeitig gegensteuern.

Ganzheitliche Krebsdiagnostik

Hier steht der Zellstoffwechsel im Mittelpunkt des Geschehens. Diese Diagnostik kann als Vorsorge und Behandlungskontrolle eingesetzt werden. In der Verlaufskontrolle für Tumorpatienten wird der TKTL1- Marker eingesetzt.